DanseVita wurde Ende der 80er Jahre von Matthias Hotz (Sportwissenschaftler/Ethno-loge M.A., Psychotherapie HPG) entwickelt. Er studierte Tanz- und Bewegungskulturen aus aller Welt. Dieses Wissen verband er mit Erfahrungen aus der praktischen Arbeit mit vielen tausenden von tanzenden Menschen.
So entwickelte er die Methode DanseVita – den heilsamen Tanz des Lebens.
Wenn Ihr nicht nur lesen sondern erfahren wollt, was DanseVita ist, lade ich Euch zu den Workshops und Seminaren ein. Nähere Informationen unter:
http://www.tanz-im-system.de/veranstaltungen/.
Dansevita ist eine weitgehend nonverbale Methode und wird in Gruppen angewendet.
DanseVita ist eine Methode zur Persönlichkeitsentwicklung, Sinnfindung und Vitalisie-rung. Sie beruht auf Musik-, Tanz- und Bewegungskulturen aus aller Welt, aus spirituel-len und ethnischen Bereichen. Jede Dansevita-Sequenz ist – wie ein Kunstwerk – gestaltet aus verschiedenen Tänzen, aus kreativen Traumreisen, kraftvollen Ritualen, Bewegungen und Begegnungen – sowohl der dynamischen wie auch der sanften Art.
Dansevita verbindet freies Tanzen mit einfachen Übungen und Tänzen aus allen Kulturen.
Klang und Rhythmus begleiten Sie auf eine Tanzreise in eine Welt ohne Worte jenseits des Verstandes. Heraus aus dem Kopf, hinein in den Körper!
Dansevita benötigt keine tänzerischen Vorkenntnisse und ist geeignet für Frauen und Männer aller Altersgruppen!
Bitte bringen Sie zum Workshop bequeme Kleidung und wenn Sie mögen, rutschfeste Socken oder Jazzdanceschuhe mit. Da unser Tanzraum fußbodenbeheizt ist, können sie auch barfuß tanzen!
Wie wirkt DanseVita?
DanseVita wirkt vitalisierend auf Körper, Geist und Seele, es bewirkt ein „Aufladen der inneren Batterie“.
Durch das Zusammenwirken von Musik, Tanz und dem Erleben in der Gruppe wird die Lebensfreude aktiviert.
Durch die Stimulierung des Immunsystems und Harmonisierung der körperlichen Funktionen geschieht Heilung, parallel zur seelisch-emotionalen Erneuerung.
(An) Spannungen körperlicher und emotionaler Art werden abgebaut – so wirkt DanseVita sowohl heilend als auch vorbeugend auf Krankheiten!
DanseVita fördert eine achtsame und liebevolle Einstellung zu sich selbst, zu anderen Menschen und zur Natur.
Wie kann DanseVita im Freizeitbereich eingesetzt werden und was kann es Ihnen bringen?
Schon als Kind war ich begeistert von Musik und mit meinem ersten Kassettenrekorder habe ich Musik mitgeschnitten, angehört und in der Schule begonnen in der Klassendisko Musik wiederzugeben. Als Jungen von damals haben wir andere Musik gehört und auch anders getanzt als uns in der Tanzschule vermittelt wurde.
Viel später versuchte ich es nochmal mit der Tanzschule und habe mit meiner Frau auch einige Jahre zusammen getanzt von Cha Cha Cha und Wiener Walzer ,über Tango und Salsa, bis ich DanseVita kennenlernte.
Meine DanseVita-Ausbildung habe ich zunächst nur für mich selbst gemacht…..bis ich erkannte es ist eine Medicin und es loht sich, damit andere Männer „anzustecken“.
Gib keinem Mann ein Schwert in die Hand, der nicht tanzen kann!
Ich wünsche mir, dass sich der Wunsch nach Bewegung, Ausdruck, gemeinsamen Erleben im Tanz ausbreitet unter den Menschen.
Ich lade Sie/ Dich recht herzlich ein, DanseVita für Männer kennenzulernen!
Tanz ist die älteste Form der Kommunikation von Menschen untereinander. Stammes- und Ritualtänze wurden schon in frühen Zeiten der Menschheitsgeschichte getanzt, um um Fruchtbarkeit, reichen Erntesegen oder eine gute Jagd zu bitten, das soziale Miteinander in der Gemeinschaft zu fördern oder sich für das Erhaltene zu bedanken.
Tanzrituale wurden zum Zwecke der Heilung für Stammesmitglieder zeremoniell durchgeführt.
Tanz bringt uns in unseren Körper zurück!
Lasst die Politiker zunächst zwei Stunden miteinander tanzen und dann über die Welt reden, es gäbe keine Kriege!
Ich lobe den Tanz
denn er befreit den Menschen
von der Schwere der Dinge
und er verbindet den Einzelnen
mit der Gemeinschaft.
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Ich lobe den Tanz
der alles fordert und fördert,
Gesundheit, Geist und eine beschwingte Seele.
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Tanz ist Verwandlung
des Raumes, der Zeit, des Menschen,
der dauernd in der Gefahr ist, zu zerfallen,
ganz Kopf, Wille oder Gefühl zu werden
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Der Tanz dagegen
fordert den ganzen Menschen
der in seiner Mitte verankert ist,
der nicht besessen ist von der Begehrlichkeit
nach Menschen und Dingen
und von der Dämonie
der Verlassenheit im eigenen Ich.
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Der Tanz fordert den befreiten,
den beschwingten Menschen
Im Gleichgewicht aller Kräfte.
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Ich lobe den Tanz
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Oh Mensch lerne tanzen,
sonst wissen die Engel im Himmel
mit dir nichts anzufangen.
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Aurelius Augustinus
(354 – 430)